Royal Caribbean Group beteiligt sich am Bau eines neuen Kreuzfahrtterminals in Barcelona

    • Offizieller Beitrag

    In Barcelona baut die Royal Caribbean Group gemeinsam mit dem Unternehmen Cruise Terminals International ein neues Kreuzfahrtterminal. Das zukünftige Kreuzfahrtterminal G wird sich hinter den bestehenden Kreuzfahrtterminals im Adossat-Dock befinden. Zum Bau und Betrieb des neuen Terminals haben die beiden beteiligten Unternehmen das Joint-Venture Catalonia Cruise Terminal G gegründet.


    In das neue Terminal G im Hafen von Barcelona werden etwa 85 Millionen Euro investiert. Es soll im Jahr 2027 betriebsbereit sein, sodass damit die für 2026 geplante Schließung der Liegeplätze am World Trade Center in Barcelona kompensiert werden kann. Durch den Betrieb eines neuen Kreuzfahrtterminals stärkt die Royal Caribbean Group den Ein- und Ausschiffungshafen Barcelona. Das neue Terminal wird über die notwendige Infrastruktur für Gästewechsel von großen Kreuzfahrtschiffen verfügen.


    Bei der Planung des Terminal G werden auch Umweltaspekte mitgedacht. Der Neubau soll maximal energieeffizient sein und über eine Photovoltaik Anlage auf dem Dach verfügen. Das neue Terminal G wird auch einen Landstromanschluss für Kreuzfahrtschiffe besitzen, sodass diese ihre Schiffsmotoren während der Hafenliegezeit abschalten können. Bestenfalls werden Kreuzfahrtschiffe am neuen Terminal dann mit Landstrom aus regenerativen Quellen versorgt, sodass die Schiffe nahezu emissionsfrei im Hafen liegen.


    Barcelona ist einer der wichtigsten Kreuzfahrthäfen im westlichen Mittelmeer. Der große internationale Flughafen ermöglicht es auch internationalen Reedereien dort Gästewechsel durchzuführen. In der Sommersaison stationiert die Royal Caribbean Group mehrere Schiffe von Royal Caribbean International und Celebrity Cruises in der zweitgrößten Stadt Spaniens. Beteiligungen von Kreuzfahrtreedereien oder Konzernen an Hafenterminals sind durchaus üblich. Neben der Royal Caribbean Group ist beispielsweise auch die Carnival Corporation an Kreuzfahrtterminals in Barcelona beteiligt.


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