AIDAluna liegt heute zum Abschluss einer viertägigen Kurzreise von Hamburg über Kristiansand und Kopenhagen am Ostseekai in Kiel und eröffnet somit die Hauptsaison der Kreuzfahrtschiffe in der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins. Nach drei Gästewechseln der Hanseatic Nature im Winter und einem operativen Stopp der MS Amera von Phoenix Reisen ist AIDAluna das dritte Kreuzfahrtschiff im Kieler Hafen in diesem Jahr. Bis Jahresende werden insgesamt 173 Anläufe von Kreuzfahrtschiffen erwartet.
AIDAluna ist nun eineinhalb Monate lang für Kurzreisen nach Skandinavien in Kiel stationiert. Im Anschluss wechselt das Kreuzfahrtschiff für lange Nordeuropa-Kreuzfahrten mit Zielen wie dem Nordkap, Spitzbergen, Island und Grönland nach Hamburg. Vom 10. August bis 1. September geht das Kreuzfahrtschiff aus der Sphinx Klasse erstmals auf eine 22 tägige Grönland-Kreuzfahrt ab/bis Hamburg. Ab Mitte September wird AIDAluna dann wieder für drei- bis siebentägige Kreuzfahrten in Kiel stationiert.
AIDAluna ist eins von drei Kussmundschiffen, die in diesem Sommer nach Kiel kommen. Neben AIDAluna werden auch AIDAnova und AIDAbella dort stationiert. Somit stellt AIDA Cruises einen großen Anteil der 173 Anläufe in Kiel. Die Kussmundschiffe nutzen bei ihren Gästewechseln immer die modernen Terminals am Kieler Ostseekai. Dort steht auch ein Landstromanschluss zur Verfügung, sodass die Schiffe nahezu emissionsfrei im Hafen liegen können. Laut dem Kieler Hafen sollen in diesem Jahr etwa 100 Kreuzfahrtschiffe mit Landstrom versorgt werden.
Die Hauptsaison der Kreuzfahrtschiffe reicht in diesem Jahr bis in den November. Nach dem Erstanlauf der Hanseatic Nature von Hapag-Lloyd Cruises werden in diesem Jahr mit der Serenade of the Seas, der Borealis, den Neubauten Mein Schiff 7 und Queen Anne, dem Residenzkreuzfahrtschiff Villa Vie Odyssey und der Seven Seas Navigator noch sechs weitere Erstanläufe erwartet. Die beiden größten Kreuzfahrtschiffe werden AIDAnova und MSC Euribia sein, die im Sommerhalbjahr immer Samstags zum Gästewechsel nach Kiel kommen.